LEVY & ALEXANDER LEVY RELOCATE TO BERLIN-MOABIT
Location: Alt-Moabit 110, D-10559 Berlin
Opening: Friday April 29, 6 – 9 pm
After more than 50 years in Hamburg and temporary branches in Paris and Madrid, LEVY gallery will now also have a space in Berlin again. Just in time for Gallery Weekend 2022, LEVY relocates to new premises in the Moabit district together with alexander levy gallery–the latter being situated in Kreuzberg for 10 years. At this new location a new common chapter begins.
For the opening LEVY will hit a group show including works by Meret Oppenheim, Man Ray, and Daniel Spoerri that sheds light on the close linkage between these three artists, owing to their aesthetic concepts as well as associative and sensual approaches to materials. Oppenheim gained initial notoriety in the 1930s as Man Ray’s muse, but then evaded the appropriation of the Parisian Surrealist circle, later meeting the younger Spoerri in Bern’s 1960s art scene. Spoerri, the later co-founder of Nouveau Réalisme, was still a dancer at the time, and Oppenheim paved his way to art. Thomas Levy has had a special relationship with all three artists. He collaborated with Oppenheim from 1978 until her death in 1985 and has worked with Spoerri since 2000. The connection to Man Ray goes back even further: in 1969, Thomas Levy, then 20 years old, met the 79-year-old artist in Paris. An encounter that significantly influenced his decision to open his gallery in the following year.
LEVY & ALEXANDER LEVY ZIEHEN NACH BERLIN-MOABIT!
Ort: Alt-Moabit 110, D-10559 Berlin
Eröffnung: Freitag, 29. April, 18 – 21 Uhr
Die LEVY Galerie wird nach über 50 Jahren in Hamburg und zwischenzeitigen Parallelstandorten in Paris und Madrid nun auch wieder in Berlin zu finden sein. Pünktlich zum Gallery Weekend 2022 bezieht sie zusammen mit der alexander levy Galerie neue Räume im Stadtteil Moabit. Dort beginnt nun, nachdem letztere 10 Jahre in Kreuzberg beheimatet war, ein neues gemeinsames Kapitel.
Zur Eröffnung wird bei LEVY eine Gruppenausstellung mit Werken von Meret Oppenheim, Man Ray und Daniel Spoerri zu sehen sein, die die enge Verbindungslinie der drei Künstler*innen über ihre ästhetischen Konzepte sowie assoziativen und sinnlichen Materialzugänge beleuchtet. Oppenheim erlangte bereits in den 1930er-Jahren als Muse von Man Ray frühe Bekanntheit, entzog sich dann jedoch der Vereinnahmung des Pariser Surrealistenzirkels, um später in der künstlerischen Szene der 1960er-Jahre von Bern auf den jüngeren Spoerri zu treffen. Für den späteren Mitbegründer des Nouveau Réalisme, damals noch Tänzer, war sie die Wegbereiterin zur Kunst. Zu allen drei Künstler*innen hat Thomas Levy eine besondere Beziehung. Mit Oppenheim und Spoerri verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit. Bereits seit 1978 arbeitete er bis zu ihrem Tod mit Oppenheim; mit Spoerri seit dem Jahr 2000. Der Berührungspunkt zu Man Ray reicht noch weiter zurück: 1969 traf der damals 20-jährige Thomas Levy in Paris auf den bereits 79-jährigen Künstler. Eine Begegnung, die ihn maßgeblich in der Entscheidung zur Eröffnung seiner Galerie ein Jahr später beeinflusst hat. |